Entspannung 

auf zwei Rädern


Zielgruppe: Jgst. 5–Q4 | von Sebastian Siller

An einem der letzten schönen Sonntage zog es mich bei milden Temperaturen nochmal auf mein Fahrrad. Ich radelte einfach so los, ohne wirkliches Ziel und ließ mich treiben. An jeder Abbiegung entschied ich spontan ob ich nach links oder nach rechts fuhr. 

So trat ich gleichmäßig in die Pedale und mit jeder Minute, die ich so vor mich hin fuhr, fiel nach und nach der Ballast der Woche von mir ab. Die Anstrengungen des Alltags mit den großen und kleinen Ärgernissen ließ ich im wahrsten Sinne des Wortes hinter mir – ich fuhr ihnen einfach davon! In meinem Gesicht spürte ich den Fahrtwind und auf meinem Rücken die noch wärmende Sonne. Herrlich!!

Als ich dann nach 1½ Stunden wieder zu Hause ankam, war ich richtig erholt und freute mich auf die anstehende Woche – der Akku war wieder voll, trotz 370 Höhenmetern und doch etwas schweren Beinen.

Schade, dass nun erst einmal die kältere und dunklere Jahreszeit ansteht und Radausflüge vermutlich eher Seltenheitswert haben werden. Aber gelegentlich werde ich es sicherlich schaffen meine Tour von diesem Sonntag zu wiederholen!!