16.10.2018 | Am frühen Morgen des 24. September 2018, traten wir, die Q3, bestehend aus den Tutorenkursen von Herrn Croon und Herrn Zirpins, unsere letzte Studienfahrt an. Unser Ziel sollte Barcelona sein und aufgrund unserer kleinen Stufe hatten wir das Vergnügen, mit dem Flieger dorthin zu reisen.
Nach etwas Verspätung am Frankfurter Flughafen kamen wir schließlich am frühen Abend an unserem Hostel in Barcelona an. Nachdem die Zimmeraufteilung im üblichen Chaos endete, stand uns der Abend danach zur freien Verfügung und wir konnten uns einen ersten Eindruck von der Stadt und ihrer Kultur machen.
Am nächsten Tag fing schließlich das offizielle Programm an und unser erstes Ziel sollte das Museu d’Història de Catalunya sein, das uns leider nur auf Spanisch die Geschichte Kataloniens näherbringen sollte. Nach diesem letztendlich recht kurzen Museumsbesuch durften wir unsere Mittagszeit am Strand genießen, wo die erfrischende Kühle des Mittelmeeres bei sonnigen 24°C für viele eine Wohltat war. Am Nachmittag besuchten wir die „La Rambla“, eine der bekanntesten Straßen Barcelonas, die zugleich auch ein Wahrzeichen der Stadt ist. In dem Menschengetümmel zwischen Straßenkünstlern und Verkaufsständen konnte jeder den einzigartigen Flair Barcelonas genießen.
Der Mittwoch begann mit einer Stadtführung durch das gotische Viertel Barcelonas, vorbei an der Kathedrale La Seu und einigen Kunstwerken von bekannten Künstlern, beispielsweise von Picasso. Ein Höhepunkt war das von Antoni Gaudí entworfene Haus “Casa Batlló“, das mit bunten Schuppen beschmückt an die in Spanien weithin bekannte Sage des Drachentöters Georg erinnern soll.
Ein Höhepunkt unserer künstlerischen Studien war aber unser Besuch des Museu Nacional d’Art de Catalunya, das Kunstwerke sämtlicher Kunstepochen in der katalonischen Geschichte ausstellt. Auf dem Weg dorthin haben wir unter anderem das Olympiastadion besucht, in dem 1992 die Olympischen Sommerspiele stattgefunden haben. Am Donnerstagabend haben wir uns schließlich das wohl bekannteste Gebäude Barcelonas angesehen: die Sagrada Família. Dieser letzte Programmpunkt auf unserer Studienreise stellte sich für viele als ein besonderes architektonisches Highlight heraus. Die ebenfalls von Gaudí entworfene Kirche ist noch unvollendet und wird voraussichtlich erst 2026 fertiggestellt werden.
Am Freitag traten wir schließlich die Rückreise nach Deutschland an. Auch dieses Mal sollte der Flieger mit etwas Verspätung starten, doch letztlich sind alle am Abend wieder heil in Fulda angekommen.
Anna Hornig, Q3