Sucht- und Gewaltprävention

Im Hinblick auf den Entwicklungsprozess zur Gesundheitsförderung an der Rabanus-Maurus-Schule spielt die Sucht- und Gewaltprävention mit all ihren Bausteinen eine wichtige Rolle.

Zum einen ist es natürlich von großer Bedeutung, junge Menschen vor dem Konsum von Rauschmitteln aller Art zu bewahren und ihnen in Konflikten ein adäquates Handwerkzeug zur Vorbeugung von Gewaltsituationen zu vermitteln, zum anderen erscheinen besonders in diesem Sektor die persönlichkeitsstärkenden Maßnahmen als besonders substanziell, um den Charakter eines Menschen zu festigen. Dieses Anliegen spiegelt sich insbesondere auch im Leitbild der Rabanus-Maurus-Schule, “Menschsein werden”, wider.

Im Sinne dieser komplexen Zielsetzung sind an unserer Schule u. a. folgende Schwerpunkte verankert:

  • Inhalte zur Sucht- und Gewaltprävention im Unterricht (z. B. durch Lektüren)
  • Absprachen zwischen Schule, SchülerInnen und Eltern
  • Themenbezogenene fächer- und klassenübergreifende Zusammenarbeit
  • Nutzung von Materialien zur Sucht- und Gewaltprävention in Unterricht und Projekten
  • Angebote zur gezielten Stärkung von Schlüsselkompetenzen (“Lifeskills”), z.B. Schulchöre, Big-Band, Orchester, Pädagogische Mittagsbetreuung mit AGs, Hochbegabtenförderung, Sozialpraktikum, Austauschfahrten, Schulsanitäter
  • Schulinterne Lösungen eines präventiven Umgangs mit Sucht- und Genussmitteln
  • Angebote einer sucht-/gewaltbezogenen Beratung für SchülerInnen und Lehrer (z. B. Gesundheitsteam, Schulseelsorge, Streitschlichter, Schulmediator, Anti-Mobbing-Programme, “Faustlos”, Veranstaltungen zur Präventionsarbeit zum Thema Mediensucht, Drogen und Alkohol)
  • Angebote der Krisenintervention für Schülerinnen und Schüler
  • Themenbereich “Sucht/Gewaltprävention” im Schulprogramm
  • Kontakte zu außerschulischen Experten und Partnern (z .B. Polizeipräsidium Osthessen, Stiftung Sehnsucht, Antoniusheim, Biosphärenreservat Rhön, Caritasverband Fulda)

Für das Engagement der Rabanus-Maurus-Schule im Bereich der Sucht- und Gewaltprävention wurde ihr am 27.08.2013 das entsprechende Teilzertifikat verliehen. Die Arbeit in diesen Bereichen unterliegt natürlich einem ständigen Weiterentwicklungs- und Modernisierungsprozess.

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