25.01.2019 | In einem lebendigen und interessanten Vortrag informierte der Vizepräsident im Deutschen Roten Kreuz des Kreisverbandes Fulda und Transfusionsmediziner Dr. Andreas Opitz am Montag, dem 21.01.2019, die Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 im E-Pavillon zum Thema „Blut“.
| (Osthessenzeitung vom 26.01.2019)
| (Fuldaer Zeitung vom 30.01.2019)

Nach einem kurzen Abriss  über die vielfältigen Aufgaben des einzigen flüssigen Organs im menschlichen Körper, die Zusammensetzung des Blutes und den Vorgang der Blutbildung im menschlichen Beckenkamm ging er außerdem auf die besondere Bedeutung des Knochenmarks sowie der Stammzellen ein, die für die Knochenmarktransplantation von enormer Bedeutung seien.
Auf einen kurzen Exkurs über die Farbe des Blutes folgte ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung von Bluttransfusionen. Diese würden heute speziell bei großen Operationen und insbesondere bei Krebspatienten eingesetzt. Die Transfusionskette werde dabei zunehmend komplexer, die Bereitschaft für eine Blutspende dagegen – so der Referent –  aber leider immer geringer. Ab der Volljährigkeit bis zum Alter von 68 Jahren und einem Körpergewicht von mindestens 50 kg dürfe in Deutschland Blut gespendet werden. Dr.Opitz ermutigte die jugendlichen Zuhörer, sich mit Erreichen der Volljährigkeit als Blutspender zur Verfügung zu stellen.
Zum Abschluss des Vortrages nutzten die  interessierten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen, und äußerten sich positiv über den kurzweiligen Vortrag, da es Dr. Opitz als Experte gelang, Unterrichtsinhalte aus der Sicht des Mediziners und Praktikers zu vertiefen.

Tobias Pumm

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