Die Rabanus-Maurus-Schule spricht mit ihrem Angebot offensichtlich mehr Schüler und Eltern denn je an: Erneut folgten mehr als 1000 Besucher der Einladung des Fuldaer Gymnasiums zum Tag der offenen Tür. „Wir sind ein Gymnasium, das sich um jeden einzelnen Schüler kümmert, ihn begleitet, ihn fördert, ihm zum Lernerfolg verhilft“, waren sich Schulleiter Matthias Höhl und sein Stellvertreter Sebastian Schwarz bei ihren Vorträgen einig. „Wer zu uns kommt, bleibt in aller Regel, und zwar bis zum erfolgreich bestandenen Abitur“. Diese individuelle Förderung, ein freundliches Miteinander und eine das Lernen unterstützende Schulkultur machten die traditionsreiche Schule an der Magdeburger Straße aus.
Davon konnten sich alle hautnah überzeugen: Gäste wurden schon im Foyer von Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe begrüßt, die adventlich geschmückte Aula empfing mit dem Duft frischer Waffeln, und spätestens mit dem Eintritt in den „Markt der Möglichkeiten“, zwischen Informationsständen, beratenden Lehrkräften und vielen interessierten Schülern und Eltern wurde deutlich, was Schulkultur am Domgymnasium bedeutet. Schüler begrüßten die Gäste, begleiteten sie durch die Gänge, zeigten ihren Gästen bei Schulführungen ihre Unterrichtsräume, führten sie in den großen Bereich der Naturwissenschaften, stellten ihnen ihre Lehrerinnen und Lehrer vor und zeigten, was ihnen am Domgymnasium gut gefällt.
Insbesondere der Schnupperunterricht in den Fächern Englisch und Latein beeindruckte die Viertklässler. „In Englisch konnte ich zeigen, dass ich schon einiges kann, und Latein ist total spannend und gar nicht schwer.“ Während sich auch die Eltern persönlich beraten ließen, setzten die jüngeren Gäste ihre Reise durch die Schule fort, vorbei an den Sprachwelten Spanisch, Französisch, Griechisch und Italienisch, sie verweilten gerne bei der Robotik und probierten die schuleigene Kletterwand in der Sporthalle aus. Zurück in der Aula zeigten die RMS-Bigband und der Große Chor, dass das Domgymnasium nicht ohne Grund auch eine „Schule mit besonderer musikalischer Förderung“ ist.
„Es ist ein bedeutender Schritt für Kinder der vierten Klassen, nach den Sommerferien zur weiterführenden Schule gehen zu dürfen. Sie sind neugierig und gespannt auf die neue Schule. Durch das direkte Erleben unserer Schulatmosphäre können sie spüren, dass sie uns und ihren neuen Mitschülern willkommen sind und sie sich auf das Domgymnasium freuen dürfen. Uns ist es wichtig, dass wir sie vom ersten Tag an begleiten“, fasste Marc Andre Ziegler, der Koordinator des Übergangs von der Grundschule, zusammen.