„Zuerst war ich skeptisch und hatte keine Lust auf eine Fahrradtour, aber jetzt bin ich so froh, dass ich dabei war“ – so die Aussage einer Schülerin aus der Oberstufe. Tatsächlich ist es unserer Schule gelungen, eine Radwanderung auf die Beine zu stellen, bei der fast alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Rabanus-Maurus-Schule beteiligt waren. „Ich habe ein echtes Wir-Gefühl erlebt“, meinte eine Schülerin aus der Mittelstufe. 820 Radfahrende und 260 Wandernde begaben sich am Mittwoch, den 20. September, von der Schule aus auf den Weg nach Schloss Fasanerie, wo es ein großes gemeinsames Picknick im Schlossgarten gab.

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Von vielen Stellen war zu hören, wie besonders die Stimmung bei diesem Ausflug war. Schön zu beobachten war beispielsweise, dass sobald eine Radfahrende ein technisches Problem hatte, sofort mehrere Schüler zur Stelle waren, um zu helfen. Dass alle Schülerinnen und Schüler umsichtig und verantwortungsbewusst gefahren sind, zeigt sich daran, dass es nur zu kleineren Blessuren kam. „Uns ist bewusst, dass wir auch Glück hatten, denn eine Fahrradtour mit einer so großen Gruppe birgt natürlich ein gewisses Risiko“, so das Organisationsteam der Lehrer, bestehend aus Herrn Siller, Frau Jacobi, Herrn Hrasky und Herrn Bohl. „Mit einem eigens gedrehten Video zur Überprüfung der Fahrtauglichkeit der Räder sowie detaillierten Vorabinformationen für Eltern, Schüler und Lehrer haben wir versucht, das Risiko zu minimieren. Wir sind sehr glücklich und auch stolz darauf, was unsere gesamte Schule hier auf die Beine gestellt hat.“ Schließlich waren rund um den Ausflug Kolleginnen und Kollegen im Einsatz, die das Picknick vorbereitet und begleitet haben, die Fahrdienste übernommen und sich um einzelne Schüler gekümmert haben, die mitgeholfen haben, die Räder zu überprüfen und Fragen zu beantworten. Ein Besenwagen transportierte mehrere liegengebliebene Räder und auf den Schulsanitätsdienst war voller Verlass.

Ein besonderes Dankeschön gilt den Einsatzkräften der Fuldaer Polizei, die die Straßen und Wege mit umsichtig und kontrolliert für den Autoverkehr gesperrt hatten und die zahlreichen Radler mit aufmunternden Zurufen unterstützten. Ebenso danken wir den Mitgliedern des ADFC, die mit ihrer Erfahrung die Tour zusätzlich gesichert haben. Ein weiterer Dank gilt der Interessengemeinschaft barrierefreies Fulda (IGbFD) für die Möglichkeit der Nutzung der beiden Fahrrad-Rikschas.   

Tamara Jacobi

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