Mit viel Sachkenntnis und rhetorischem Geschick eine Runde weiter!

Nachdem bereits vor den Weihnachtsferien die Schulsieger der Altersgruppe 1 (Sek. I) im Wettbewerb Jugend debattiert am Domgymnasium ermittelt wurden, fand im Januar der Schulentscheid für die Altersgruppe 2 (Sek. II) statt. 

Je öfter man debattiert, desto sicherer und selbstbewusster wird man. Dies zeigte sich in den fundierten und lebhaften Debatten der Oberstufenschüler in der Aula der Rabanus-Maurus-Schule. Die Finalisten aus den Klassen der E-Phase sowie Freiwillige aus der Q-Phase wurden den Anforderungen gerecht und beleuchteten die jeweilige Streitfrage von allen Seiten. Dabei gingen sie auf ihre Gesprächspartner ein, konnten sprachlich gewandt und mit fundierter Sachkenntnis auftreten.  Die Oberstufenschülerinnen und -schüler stellten anschaulich unter Beweis, dass sie in den letzten zwei bzw. drei Jahren ihre Fähigkeiten im Debattieren immer weiter ausbauen konnten. So entwickelten sich vor den interessierten Schülerinnen und Schülern in der Aula interessante Streitgespräche zu unterschiedlichen Themen, wie z.B. „Sollen Toilettenräume an Schulen grundsätzlich genderneutral sein?“, „Sollen Bundestagsabgeordnete regelmäßig Fragestunden in Schulen durchführen“ oder „Sollen in der Schule Fähigkeiten vermittelt werden, die für den militärischen Verteidigungsfall relevant sind?“.

Bei der Siegerehrung hob Frau Kiel noch einmal die Leistung aller Schülerinnen und Schüler hervor. Auch wenn nicht alle am Schluss gewinnen könnten, seien doch alle als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen. Besonders positiv bewerteten die Juroren, bestehend aus Christoph Grießmann, Patricia Noll, Christoph Röder und Luca Schramm, die gute Sachkenntnis aller Debattanten und die zum Teil beeindruckende Redegewandtheit einzelner Schülerinnen und Schüler.

Schulsieger in dem Teilnehmerfeld der Altersgruppe II wurden:

 Marius Kümmel (E-1e) auf dem ersten Platz, Lena Heller (Q-Phase) auf Rang zwei, gefolgt von Joram Keßner (E-1d) und Emma Woide (E-1c) auf den Plätzen drei und vier.

Barbara Kiel

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