Jungforscher-Team des Domgymnasiums landet beim Landeswettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren auf dem ersten Platz

Lina Bousakri (11), Maja Jäckel (11) und Jonas Wiesner (9) von der Rabanus-Maurus-Schule/ Domgymnasium erhielten am Landeswettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren für ihr Projekt „Der Pudding-Check“ die höchste Auszeichnung und zusätzlich den Sonderpreis „Liebe zum Detail“.

Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb im Bereich MINT. Ziel ist es, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Pro Jahr gibt es bundesweit mehr als 120 Wettbewerbe. Teilnehmen können Jugendliche ab der 4. Klasse bis zum Alter von 21 Jahren.

Beim Regionalwettbewerb Jugend forscht in Hanau, der am 02.03. stattfand, wurde das junge Forscherteam des Domgymnasiums bereits mit dem ersten Platz im Fachgebiet Biologie in der Alterssparte „Schüler experimentieren“ geehrt und hatte sich damit für den Landeswettbewerb qualifiziert. Zum Landeswettbewerb, der am 15. und 16.03. an der Universität Kassel durchgeführt wurde, trafen die drei Schüler des Domgymnasiums nun auf die Siegerinnen und Sieger aus sechs weiteren hessischen Regionalwettbewerben in den Disziplinen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik und konnten ihr Projekt erneut einer fachkundigen Jury und einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

In ihrer Laudatio zeigte sich die Jury begeistert darüber, dass Lina, Jonas und Maja ein höchst relevantes Thema mit den heutigen Problemlagen Übergewicht und Diabetes aufgegriffen und mit dem leckersten Versuchsträger der Welt kombiniert haben: dem Pudding. Die Jury war beeindruckt von der sehr guten theoretischen Fundierung des Projektes, der aufwendigen, zielgerichteten empirischen Untersuchung und den Schlussfolgerungen, die die drei Jungforscher aus ihren Experimenten gezogen haben. Die schriftliche Arbeit, die die Jungforscher im Vorfeld des Wettbewerbs eingereicht haben, überzeuge durch den stringenten Aufbau und die anschauliche Darstellung der Entwicklung des Projektes. Mit großer Begeisterung, „außerordentlich authentisch“ und mit einem guten Hintergrundwissen habe das junge Forscherteam an den Wettbewerbstagen das Projekt präsentiert und auch die teils kniffeligen Fragen der Jury charmant und fundiert beantwortet. Die Arbeit und ihre Präsentation sei, so die Jury in ihrer Begründung weiter, vorbildhaft für andere Projektgruppen und habe daher die Auszeichnung mit einem ersten Preis und einem Sonderpreis verdient.

Frau Dr. Ziegler, die begleitende Lehrerin, freut sich mit den Schülerinnen und Schülern über den großen Erfolg und ist stolz darauf, dass die Arbeit an dem Projekt und die intensive Vorbereitung auf die Wettbewerbe im Rahmen der AG „Forschen und Experimentieren“ der Rabanus-Maurus-Schule so reiche Früchte getragen hat.

Dr. Christine Ziegler

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