Am Mittwoch, dem 26.06., fand als “Heimspiel” das Triathlon-Landesfinale im Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia im und rund um das Rosenbad in Fulda statt. Zum wiederholten Male war die Rabanus-Maurus-Schule nicht nur sportlich aktiv, sondern trug maßgeblich zur Organisation bei. So wurde die städtische Polizei von unserem Sport Leistungskurs sowie den Sportmentoren der E-Phase tatkräftig unterstützt. Die Beamten äußerten im Anschluss, wie vorbildlich unsere Schülerinnen und Schüler gehandelt und damit ein reibungsloses Rennen ermöglicht haben. An dieser Stelle geht nochmal ein herzliches Dankeschön an alle eingesetzten Helferinnen und Helfer, die bei hohen Temperaturen eine lange Zeit im Einsatz waren.
Doch auch die aktiven Schülerinnen und Schüler der WK III (Jahrgänge 2009-2012) haben sich hervorragend geschlagen. Dabei gab es noch am Vorabend und sogar am Renntag zwei krankheitsbedingte Absagen, die durch das sehr spontane Einspringen zweier Schüler abgefangen werden konnten. Nur durch deren spontanen Einsatz konnte das Team überhaupt an den Start gehen.
Über die Distanz 200m Schwimmen, 3,5 km Radfahren und 1 km Laufen zeigten die 12 Schülerinnen und Schüler vollen Einsatz sowie starke Team- und Einzelleistungen. Erwähnenswert dabei ist, dass – bis auf einen einzigen Schüler – keiner der Teilnehmenden Triathlonerfahrung aufweisen kann, alle kommen aus unterschiedlichen Sportarten (Fußball, Leichtathletik, Kanu, Inline-Skating u.a.).
Wie auch in den vergangenen Jahren wurde das Rennen von den südhessischen Vereinen dominiert. Die starke Jugendarbeit des DSW Darmstadt zahlt sich hier aus – erneut konnten sich die Darmstädter für das Bundesfinale in Berlin qualifizieren. Doch die Rabanus-Maurus-Schule schaffte es mit dem 3. Platz nur knapp dahinter sogar aufs Podium. Die zweite Mannschaft erzielte einen ebenfalls beachtlichen 6. Platz aller teilnehmenden hessischen Schulen.
An dem Erfolg beteiligt waren die folgenden Schülerinnen und Schüler:
Lotta Bayer, Clara Schernewski, Nick Lampropoulos, Maximilian Evert (alle 8f), Felix Veith und Frieda Auerbach (beide 6c), Romy Vey und Nils Frohnapfel (7f), Madlen Mihm (5e), Franz Wiekiera und Clara Döring (beide 6e), Malte Schütt (9e).
Krankheitsbedingt verhindert waren leider Jette Bott (7f) und Luca Sill (8f).
Angestachelt von diesem Erfolg nimmt sich das Team der RMS für 2025 vor, es den Südhessen “mal so richtig schwer zu machen”.
Tamara Jacobi