Auch in diesem Schuljahr hatte die Projekt- und Fahrtenwoche vor den Herbstferien wieder einiges zu bieten.

So standen unter anderem einige Reisen an: Die Tutorenkurse der Q3 begaben sich auf Abschlussfahrten nach Rom und Prag. Die jüngeren Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 nutzen ihre erste Klassenfahrt am Domgymnasium zum besseren Kennenlernen, wieder andere nahmen an einem Polen-Austausch teil.

Austauschfahrten
Como (Italien)

Como-Austausch

Wer hätte gedacht, dass wir, die 9c, trotz anfänglicher Schwierigkeiten und zwei Minuten Umsteigezeit dennoch pünktlich in Como ankommen würden?

Dort wurden wir freundlich von unseren Gastfamilien empfangen. Samstag und Sonntag durften wir dann eine schöne Zeit mit unseren Gastfamilien verbringen und sie besser kennenlernen.

Am Montag haben wir die wunderschöne Schule erkundet und Kahoot über Como gespielt – mit der stolzen Gewinnerin Amalia. Vier Stunden dem temperamentvollen Unterricht der italienischen Lehrer zu lauschen, war unser größter Traum. Den Abend mit den Gastfamilien haben wir sehr genossen.

Como Austausch1

Am Dienstag ging es dann mit einer Besichtigung der Villa Vigoni – einem deutsch-italienischen Zentrum für den europäischen Dialog – los. Nach einer Mittagspause in Menaggio traten wir den Rückweg nach Como im Zick-Zack-Kurs über den Comer See an.

Am darauffolgenden Tag besichtigten wir die wunderschöne Stadt Milano (Mailand). Nachdem wir das atemberaubende „Museum Wissenschaft und Technik- Leonardo da Vinci“ besucht hatten, nutzten einige die freie Zeit, um shoppen zu gehen oder um das mailändische Gericht Panzerotti zu probieren. In Como wartete dann eine Abschiedsparty im Jugendzentrum mit leckeren Snacks auf uns.

An unserem Abreisetag durften wir nochmals für einige Stunden dem Unterricht lauschen und uns anschließend unter einigen Tränen von unseren Austauschpartnern verabschieden. Mit vielen schönen und lehrreichen Erinnerungen traten wir die Rückreise an.

Durch diesen Austausch haben wir nicht nur einen Einblick in die Kultur Italiens bekommen, sondern auch neue Freundschaften geschlossen.

Amalia, Greta, Hermine, Lucy und Svea Gutmann– stellvertretend für die Klasse 9c

Mailand

Austauschfahrt nach Mailand (28.09.-03.10.2025)

Im Rahmen des diesjährigen Mailandaustausches fand in der Woche vom 28.09. bis zum 03.10. unser Besuch in Italien statt. Insgesamt 22 interessierte und engagierte Schülerinnen und Schüler der Q1/2 nahmen in Begleitung von Frau Wehner-Gutmann und Frau Lehmann daran teil.

Am Sonntagmorgen ging es pünktlich um 5:45 Uhr am Lehrerparkplatz der Schule los. Müde, aber aufgeregt, stiegen wir in den Bus, in dem wir die nächsten 10 Stunden verbrachten. Nach einigen Pausen an Raststätten und viel Schlaf kamen wir endlich in Mailand an. Da wir, um die Partnerschule zu erreichen, noch eine ganze Weile durch die Stadt fahren mussten, konnten wir bereits einen ersten Einblick in die Straßen Mailands bekommen. Angekommen am Liceo Classico Cesare Beccaria, wurden wir von unseren Austauschschülern freundlich empfangen und begrüßt. Danach ging alles sehr schnell und wir Teilnehmer schlossen uns unseren Gastgebern an. Jetzt begann der eigentliche Austausch. Noch am gleichen Abend beschlossen einige Schüler, sich zu treffen und die Stadt zu erkunden. Natürlich probierten wir auch gleich ein köstliches gelato (das erste von vielen). So endete der erste Abend nach einem aufregenden Tag.

Mailand 20252

Wer aber dachte, dass er sich am Montag in der Gastfamilie ausruhen konnte, lag falsch. Ein langer Tag stand uns bevor. Um 8:00 Uhr saßen wir in einem Klassenzimmer, das wir auch an den nächsten Tagen aufsuchten. Zunächst stellten uns italienische Schülerinnen und Schüler die Großstadt in einer sehr ansprechenden Präsentation vor. Auch die Direktorin kam kurz vorbei, um uns zu begrüßen und uns viel Spaß zu wünschen. Anschließend hatten wir eine Stunde Unterricht auf Italienisch. Gegen 10:00 Uhr fuhren wir alle zusammen mit unseren Austauschschülern nach Como. Dort angekommen, hatten wir nach ein paar Präsentationen der italienischen Schüler über bedeutende Bauwerke wie die Porta Torre und die Cattedrale di Santa Maria Assunta (Duomo di Como) viel Freizeit, die wir natürlich optimal nutzten. Um 15:00 Uhr trafen wir uns am Rathaus von Como, da nun ein Besuch bei dem Bürgermeister Alessandro Rapinese anstand. Wir durften im Konferenzraum Platz nehmen, während uns der Bürgermeister über die Partnerschaft zwischen Como und Fulda informierte. Abschließend machten wir noch ein gemeinsames Foto, bevor wir wieder entlassen wurden. Jetzt hatten wir wieder etwas Freizeit, bis das Highlight des Tages anstand. Eine Bootstour auf dem Comer See. Eine Stunde lang durften wir den Wind und die beeindruckende Umgebung genießen, während die Sonne langsam unterging. Gegen 19:00 Uhr begann die Rückreise mit dem Bus zum Liceo Classico. In den Gastfamilien wartete ein leckeres Abendessen auf uns und wir fielen alle erschöpft ins Bett. Der erste Tag war wunderbar und ein guter Start in die Woche.

Der zweite Tag unseres Mailand-Austauschs begann wieder etwas ungewohnt: mit Unterricht auf Italienisch! Gemeinsam mit unseren Austauschschülerinnen und -schülern nahmen wir am regulären Unterricht teil und bekamen so einen spannenden Einblick in das italienische Schulleben.

Nach dem Unterricht machten wir uns auf den Weg zu CityLife, einem modernen und stilvollen Viertel etwas außerhalb des historischen Zentrums.

Gegen 11 Uhr besuchten wir dann die Galleria d’Italia, einst eine Bank, nun ein Museum mit permanenten, aber auch wechselnden Ausstellungen.  Zum Mittagessen gab es anschließend etwas typisch Italienisches: superleckere Panzerotti, mit Tomate und Mozzarella gefüllt. 

Am Nachmittag besichtigten wir die Dachterrasse des Mailänder Doms. Von dort aus hatten wir einen beeindruckenden Blick über die ganze Stadt und erfuhren mehr über den aufwendigen Bau und die Geschichte des Doms. 

Mailand 20253

Danach besuchten wir die Kirche San Satiro, die für ihre faszinierende optische Täuschung im Inneren bekannt ist.

Nach dem offiziellen Programm blieb uns noch etwas Freizeit, die viele von uns nutzten, um durch die Straßen Mailands zu bummeln, shoppen zu gehen oder ein Eis in der Sonne zu genießen. Später kehrten wir zu unseren Gastfamilien zurück, wo wir gemeinsam zu Abend aßen. Einige von uns machten sich danach noch auf den Weg nach Chinatown, um den Abend in einer ganz besonderen Atmosphäre zu verbringen: schmale Gassen voller Restaurants, Streetfood-Ständen, süßen Läden und vielen Lichtern.

Auch der dritte Tag begann wieder mit Unterricht – dieses Mal allerdings auf Englisch und mit für uns bekannten Fächern, Latein und Altgriechisch.

Anschließend machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Kirche Santa Maria delle Grazie, wo wir eine interessante Führung zu Leonardo da Vincis Das letzte Abendmahl bekamen. Das berühmte Gemälde in Originalgröße zu sehen, war für viele von uns ein Highlight.

Danach hatten wir etwas Zeit zum Mittagessen: Einige ließen sich auf den Rasenflächen des sonnigen Parco Sempione nieder, andere suchten sich Restaurants in der Umgebung. Gestärkt ging es dann weiter zur Besichtigung des Castello Sforzesco, einer beeindruckenden Festung mit verschiedenen Museen und Kunstsammlungen. Besonders faszinierend war Michelangelos letztes, unvollendetes Werk, das dort ausgestellt ist.

Im Anschluss blieb uns noch Freizeit: Manche besuchten weitere Ausstellungen in der Festung, während andere draußen im Park einfach die Sonne genossen. Später trafen wir uns wieder bei unseren Gastfamilien. Einige blieben zum Abendessen zu Hause, andere gingen gemeinsam zu einem italienischen All-you-can-eat-Buffet. Danach machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Stadt, um deren Flair wahrzunehmen. Interessante Gespräche, wunderbares Essen, nette Menschen und eine wunderschöne Stadt: Was will man mehr!

Am Donnerstag, dem 02. Oktober, besuchten wir zum letzten Mal mit unseren Austauschschülern den italienischen Unterricht und liefen dann gemeinsam zum Museo nazionale della scienza e della tecnologia Leonardo da Vinci, wo wir einen Workshop über Leonardos Maschinen besuchten. Hier konnten wir die nachgebauten Geräte von Leonardos Skizzen ausprobieren, wie zum Beispiel den Flaschenzug oder seine ersten Ideen zum Fliegen. Darauf folgte noch eine geführte Tour durch das Museum mit interessanten Details und sogar Originalskizzen von Da Vinci.

Nach der Mittagspause ging es für uns weiter zur Basilica Sant’Ambrogio, einer der vielen Kirchen Mailands. Auch diese war mit wunderschönen, goldenen Verzierungen ausgestattet und beherbergte Statuen und Deckengemälde, über die uns die italienische Kunstlehrerin, die uns begleitete, äußerst interessante Details erzählen konnte.

Gleich darauf ging es zu zur Kirche San Maurizio al Monastero maggiore, die äußerst berühmt für ihre unzähligen, vollständigen Rennaissance-Fresken ist. Hier hatten wir erneut eine Führung, in der uns viel über die Geschichte des Klosters und die Hintergründe der Gemälde erzählt wurde. Die bunten Bilder waren unglaublich faszinierend und das ganze Gebäude war wunderschön.

Dies war nicht unser letzter Programmpunkt für diesen Tag, denn um halb sieben trafen wir uns samt Lehrern alle auf dem Schulhof des Liceo, um eine Abschiedsfeier zu halten, wo wir viel leckeres, selbst gemachtes Essen genießen konnten und einen schönen letzten Abend verbrachten.

Mailand 20251

Nachdem um 21 Uhr die Feier offiziell beendet worden war, begaben wir Schüler uns alle, insgesamt mit über 40 Personen (!), noch in die Mailander Innenstadt, wo wir durch Chinatown liefen, uns bei dem Platz des „Arco della Pace“ hinsetzten und gemeinsam einen unbeschwerten Abend erlebten. Ein perfekter Abschluss dieser Woche!

Am nächsten Morgen, am Freitag, dem 03.10, trafen wir uns früh um 07:00 Uhr an der Schule, um dann pünktlich um 07:15 Uhr wieder Richtung Fulda aufzubrechen. Wir verabschiedeten uns von unseren Gastschülern, und da die Woche wirklich wundervoll war und wir so viele nette neue Freundschaften knüpfen konnten, fiel uns der Anschied doch sehr schwer.

Diese Reise gab uns unglaublich viele kulturelle Impulse, mit unzähligen Museen, Kirchen und Denkmälern: Mailand ist eine Traumstadt. Aber auch unsere italienischen Gastschüler und Gastfamilien waren sehr herzlich und gastfreundlich.

Kurzum: Dieser Austausch war einfach wunderschön.

Wir freuen uns schon sehr auf den Rückbesuch der Mailänder Ende März nächsten Jahres!

Ela Orhan, Clara Reiter, Emma Rieder (alle Q1)

Danzig

Polen-Austausch: Zu Gast in Danzig

Im Rahmen der Schulpartnerschaft mit dem II.Lyzeum in Waldenburg (Niederschlesien) fuhren wir, die Klasse 9b, zusammen mit unserer Klassenlehrerin Frau Gilbert und Herrn Kubisch als Begleitung vom 28.09. bis zum 03.10. mit dem Zug nach Danzig, um dort mit polnischen Austauschschülern an einem Workshop zum Thema „Solidarisches Europa“ teilzunehmen. Bei dieser deutsch-polnischen Jugendbegegnung waren neben unserer Klasse noch 17 polnische Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren sowie deren Lehrerinnen Frau Kmiec und Frau Zalobka dabei. Den Workshop leiteten Frau Kaleczyc und Herr Garsta.

Nach einer langen Zugfahrt kamen wir zwar müde, aber ganz gespannt im Maximilian-Kolbe-Haus in Danzig an. Unsere Austauschschüler erwarteten uns schon freudig. Mit einem ersten Kennenlernen, dem Zimmerbezug sowie dem Abendessen endete schließlich der Anreisetag.

Am Montag starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach folgten einige Spiele, um unsere Austauschschüler noch besser kennenzulernen und die polnische Sprache zu üben. Zudem wurden wir in unseren Workshop eingeführt und arbeiteten dazu in deutsch-polnischen Gruppen an der Fragestellung, was Solidarität ist. Um diese Frage nicht nur allgemein zu beantworten, war der Workshop so aufgebaut, dass wir die ganze Woche etwas über die Geschichte und Kultur Danzigs, aber auch etwas über die Geschichte Europas erfuhren. Daher erkundeten wir nach der Workshop-Einführung die Stadt und besuchten mehrere Museen. Abends ließen wir den Tag bei einem gemeinsamen Karaoke-Abend ausklingen – ein schöner und abwechslungsreicher Abschluss eines spannenden Tages.

Polen Austausch2

Der Dienstag hat wie gewohnt mit einem ausgewogenen Frühstück gestartet – an dieser Stelle nochmals ein großes Lob an die hervorragende Küche des Maximilian-Kolbe-Hauses!

Danach folgten wieder kleine Spielchen, in denen es um Schnelligkeit und deutsch-polnische Sprachkenntnisse ging. Alle waren voller Eifer dabei und gelacht wurde viel. Als Nächstes erklärten uns Frau Kaleczyc und Herr Garsta, was für heute auf dem Programm stand. Genauso wie am Vortag sollte die Stadt Danzig erkundet werden. Bevor wir starten konnten, wurden wir erneut in gemischte Gruppen eingeteilt. Vor allem für die heutige Aufgabe entpuppte sich dies als besonders wichtig: Wir mussten Rätsel lösen und die Schwierigkeit bestand darin, dass diese aus einem Mix aus Deutsch und Polnisch geschrieben waren. Deshalb war gemeinsame Kommunikation besonders wichtig, was wir aber gut bewältigen konnten. Während dieser „Rätseljagd“ wurde manchen von uns erst bewusst, wie schön Danzig ist. Zudem sind wir nicht nur zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gegangen, sondern haben auch Einblicke ins polnische Alltagsleben bekommen.

Nach dieser Aufgabe gingen wir zum Maximilian-Kolbe-Haus zurück und aßen zu Mittag. Zwischen Mittagessen und Nachmittagsprogramm hatten wir meist etwas Freizeit, die wir an diesem Tag nutzten, um zusammen – auch mit den polnischen Schülern – Gesellschaftsspiele zu spielen. Zu Tabu oder Imposter konnten selbst die Lehrer nicht Nein sagen!

Danach ging unser Workshop weiter. Zuerst schauten wir zwei Filme zum Thema „Auf den Spuren von Solidarność“. Solidarność war eine polnische Gewerkschaft, die 1980 nach sozialen Unruhen und aus einer Streikbewegung hervorging. Anschließend setzten wir uns weiter mit diesem Teil der Danziger Geschichte auseinander und erarbeiteten einen Steckbrief zu einer fiktiven Person, die zur Zeit der Streikbewegung gelebt hatte. So konnten wir die Geschichte viel besser nachvollziehen und uns in die Lage der Personen versetzen.

Polen Austausch1

Nach dem Abendessen sind wir alle zusammen in die Stadt gegangen. Dort hatten wir zunächst etwas Zeit zum Shoppen, bevor wir gemeinsam einen Spaziergang am Fluss machten. Das war sehr schön, weil überall Lichter und Lampions leuchteten und sich auf dem Wasser spiegelten.

Unseren dritten Tag in Danzig starteten wir mit einem gemeinsamen Ausflug. Es ging zu einem Bruchstück der Berliner Mauer sowie zum Europäischen Zentrum der Solidarität. Mithilfe von Audio-Guides erkundeten wir diesen geschichtsträchtigen Ort. In manchen Räumen wurden sogar Requisiten so eingebaut, dass man selbst Teil des Raumes wurde und sich somit in die Personen sowie die Geschichte hineinversetzen konnte. Dies war sehr eindrucksvoll und hat zum Nachdenken angeregt, denn den meisten von uns war vorher nicht bewusst, was es bedeutet(e), in einer Organisation, die sich gegen die Regierung stellt und für die Rechte der Menschen einsetzt, Mitglied zu sein und welche Gefahren einem drohen, wenn man sich für das Gute einsetzt. Wir haben aber auch festgestellt, dass dieser Einsatz richtig und der Zusammenhalt wichtig ist. Diese Erfahrung hat uns und unsere polnischen Austauschschüler noch einmal mehr zusammengebracht.

Den Tag ließen wir mit einem deutsch-polnischen Abend ausklingen, an dem wir uns gegenseitig unsere Schule, Heimat oder Traditionen vorstellten. Höhepunkt für unsere polnischen Schüler war es, Discofox zu tanzen und „Reise nach Jerusalem“ zu spielen. Für uns haben die polnischen Schüler u.a. Zungenbrecher auf Polnisch vorbereitet. Dies war sehr interessant und lustig, sodass wir viel gelacht haben.

Für den vierten Tag unserer Austauschfahrt war ebenfalls etwas Besonderes vorgesehen. Am Vormittag besuchten wir ein Bowling Center, wo wir uns in sprachlich-gemischten Gruppen gegenseitig noch besser kennenlernen konnten, und tolle Gespräche führten, während wir uns ein hitziges Turnier lieferten. Danach fuhren wir mit der S-Bahn zum eigentlichen Ziel des heutigen Tages, der Hafenstadt Sopot. Nachdem wir gemeinsam zur Strandpromenade gegangen waren, hatten wir Zeit, um Sopot eigenständig zu erkunden. Dabei konnte wir die malerische Innenstadt, den Strand sowie die große Seebrücke besichtigen. Zurück in unserer Herberge hatten wir den letzten Abend unserer Fahrt ebenfalls zur freien Verfügung. Wir spielten verschiedene Gesellschaftsspiele oder genossen noch einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt von Danzig.

Der Abschluss unseres Workshops gestaltete sich am Freitag nochmals spannend. Nachdem wir uns im Laufe der Woche selbst eine Meinung zum solidarischen Europa bilden konnten, hatten wir nun die Aufgabe, die Bewohner Danzigs nach ihrer Ansicht zur Zukunft Europas zu befragen. Für diese Aufgabe gingen wir raus auf die Straße und erhielten ganz unterschiedliche Antworten. Im Anschluss tauschten wir uns hierüber aus und dann hieß es leider auch schon Abschied nehmen. Dabei flossen durchaus ein paar Tränchen, denn unsere polnischen Austauschschüler sind uns in dieser Woche voller Erlebnisse, Erfahrungen, Spaß und neuer Freundschaften sehr ans Herz gewachsen.

Print

Abschließend möchten wir uns bei Frau Gilbert herzlich für die Planung bedanken und natürlich auch bei Herrn Kubisch für die Begleitung und Unterstützung während des Austauschs. Unser Dank gilt auch unseren polnischen Austauschschülern, deren Lehrkräften, den Koordinatoren des Workshops sowie dem Deutsch-polnischen Jugendwerk, welches unsere Begegnung mit einer Beteiligung an den Kosten förderte.

Karla Santek, Mia Romeis, Anton Klitsch (9b)

Kategorien

Kategorien
Archiv