Deutsche Höhere Privatschule Windhoek
Die Entstehung einer Schulpartnerschaft
In den Jahren 2012 bis 2014 besuchte eine Schülerin aus Namibia die Rabanus-Maurus-Schule Fulda, bevor sie wieder auf die Deutsche Höhere Privatschule (DHPS) in Windhoek wechselte. In dieser Zeit haben sich zahlreiche Freundschaften entwickelt. Es kam daher der Wunsch auf, mit der Schülerin in Kontakt zu bleiben und mehr über ihre neue, alte Heimat in Windhoek zu erfahren. Daraus entstand die Idee eines Schüleraustauschs, die von den Schulleitungen beider Schulen begrüßt wurde.
Problematisch gestaltete sich zunächst die hohen Kosten möglicher Austauschfahrten, die für sozial schwächer gestellte Schülerinnen und Schüler nicht aufzubringen sind. Deswegen wurden für erste Reisen zum Kennenlernen der Austauschschulen und für erste Begegnungsreisen von Schülergruppen nach Windhoek bzw. Fulda Fördermittel des Entwicklungspolitischen Schulaustauschprogramms (ENSA) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beantragt.
Ziel der Schulpartnerschaft
Die Rabanus-Maurus-Schule Fulda und die Deutsche Höhere Privatschule Windhoek planen den Aufbau einer langfristig angelegten Schulpartnerschaft. Ziel des Austausches ist es, dass die Heranwachsenden die Lebenswelten ihrer Altersgenossen im jeweils anderen Land kennen- und verstehen lernen. Zudem sollen die Lernenden während der Austausche und in den vorbereitenden und nachbereitenden Treffen an gemeinsamen partnerschaftlichen Projekten mit ökologischem Schwerpunkt arbeiten. Die unmittelbare praxisnahe Erfahrung ferner Ökosysteme und sie beeinflussender Faktoren soll das Erkennen des Zusammenhangs zwischen dem eigenem Handeln und den Auswirkungen auf eine globale Welt ermöglichen.
Schüler und Schülerinnen des Domgymnasiums