Neben Kim Weber (6a) wussten auch Emilie Röll und Taleah Eckhardt aus der Klasse 7c die Jury vom Tag der Handschrift durch ihre Briefe und Handschriften zu überzeugen. Beide Schülerinnen hatten sich mit der gesamten Klasse dem diesjährigen Wettbewerb der Stiftung Handschrift gestellt und passend zu dem Motto „Mut“ im Deutschunterricht Briefe in persönlicher Handschrift verfasst und eingereicht. Während Emilie einen Brief an ihren Opa verfasste, in dem sie ihn um Rat in Sachen Mut bat, hat Taleah einer Freundin geschrieben und dieser von einer mutigen Tat ihrer Mutter berichtet.

Aus über 7500 Einsendungen hessischer Schülerinnen und Schüler wurden die 100 besten Briefeschreiber ermittelt. Emilie, Taleah und Kim können stolz darauf sein, dass sie zu diesem auserwählten Kreis gehören.

Bei dem Wettbewerb ging es nicht nur um den Inhalt des Briefes, das Erfüllen formaler Kriterien, sondern ganz ausdrücklich auch um das Schreiben in einer individuellen und schönen Handschrift. Macht es sich die Stiftung Lesung doch seit vielen Jahren zur Aufgabe, das Schreiben per Hand wieder mehr zu fördern. Die Beiträge der 100 besten Briefeschreiber werden in einem Buch veröffentlicht. Und vielleicht ist dies ja für den ein oder anderen Briefeschreiber der Beginn einer schriftstellerischen Karriere?

Herzlichen Glückwunsch an die drei Preisträgerinnen, aber auch Anerkennung an alle anderen Schüler der 7c und 6a, die in der heutigen Zeit noch in der Lage sind, einen schönen Brief per Hand zu schreiben.

Barbara Kiel

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