03.10.2014 | Am Donnerstag, dem 2. Oktober, fand in unserer Aula die Eröffnung der Plakatausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“ statt. Die Ausstellung, präsentiert vom Institut für Zeitgeschichte, Deutschlandradio Kultur und der Bundesstiftung Aufarbeitung, wurde von unserer Geschichtsfachschaft organisiert.
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In ihrem Grußwort an die Schulgemeinde erinnerte Frau Schmidt-Schales vom Staatlichen Schulamt an die Bedeutung von Gedenktagen wie dem 3. Oktober. Der anschließende Gastvortrag von Frau Dr. Elisabeth Ott wurde mit einem Zitat des Historikers Jörn Rüsen eingeleitet: „Durch historisches Erinnern kann Gegenwart verständlich gemacht und Zukunft entworfen werden.“ Im Verlauf dieses Vortrages unterstrich die Rednerin die Bedeutung und Problematik von persönlichem und kollektivem Gedächtnis für die Deutung von historischen Ereignissen. Anhand von Beispielen aus den Jahren 1914, 1939 und 1989 verdeutlichte sie die Aktualität dieses Themas für das „Supergedenkjahr 2014“ und führte den Schülerinnen und Schülern vor Augen, dass die Errungenschaften der Gegenwart eine direkte Folge dieser epochalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts sind. Somit konnten die Schüler einen besseren Bezug zu ihrem alltäglichen Leben herstellen.

Für die interessierte Öffentlichkeit ist die Ausstellung an Schultagen bis zum 01.02.2015 jeweils in der Zeit von 7.50 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet. Besuche mit Schulklassen werden bitte telefonisch beim Sekretariat der Rabanus-Maurus-Schule angemeldet unter Tel.: 0661-969050. Der Eintritt ist frei.

StR Tobias Galmarini

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