Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss des Jubiläumsjahres
Zum Auftakt des festlichen Höhepunkts im Jubiläumsjahr, dem Festakt mit zahlreichen geladenen Gästen, feierten die Jahrgangsstufen 5 bis 10 am Donnerstag, den 21.09., einen ökumenischen Gottesdienst in der Aula der Schule.
Unter dem Motto „Damit die Wurzeln tragen….“ zelebrierten die Pfarrer Togar Pasaribu und Jörg Scheer einen im wahrsten Sinne des Wortes tiefsinnigen Gottesdienst: Den Schülerinnen und Schülern, die den Gottesdienst mit eigenen Impulsen mitgestalteten, wurde die Bedeutung der eigenen Wurzeln und Entwicklungsmöglichkeiten verdeutlicht. Ausgehend vom biblischen Gleichnis vom Sämann und einer Performance von Schülerinnen und Schülern der 8c und der 11e schlug Pfr. Pasaribu den Bogen zum Fundament des Domgymnasiums, das entscheidend sei für eine gedeihliche Zukunft. Verknüpft mit den Erfahrungen aus seiner eigenen Biographie forderte er die Schülerinnen und Schüler auf, im Rahmen des Schuljubiläums aber nicht nur die Tradition zu feiern, sondern auch die Möglichkeit zu nutzen, innezuhalten und nachzudenken: „Fragt Euch immer wieder, wer hat mir in meinem Leben was mitgegeben, seid selbstbewusst und nehmt eure Zukunft in die eigenen Hände.“
Im Rahmen des Gottesdienstes wurde ein Apfelbaum gesegnet, der als Symbol für diese Entfaltung im Anschluss vor der Schule von den neuen Sextanerinnen und Sextanern gepflanzt wurde. Vorbereitet wurde der Gottesdienst von den Religionslehrern Frau Meusling, Frau Jestädt und Herrn Kleber. Musikalisch begleitet wurde die Feierstunde für die Sekundarstufe I von Musiklehrerin Barbara Wehner und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der AG Musik im Gottesdienst sowie von Musiklehrer Simon Kubisch, welcher mit den Schülerinnen und Schülern der erst vor drei Wochen eingeschulten Sexta „What about us“ von Pink aufführte.
Barbara Kiel