Vom 30.06. – 02.07. hieß es für uns – eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der 10. Jahrgangsstufe – on y va!

Am Montagmorgen verließen wir Fulda, um nach Straßburg aufzubrechen.

Dort mit einer kleinen Verspätung angekommen, machten wir uns bei glühender Hitze auf den Weg zum Hotel. La chaleur (die Hitze) gehört wahrscheinlich nun zu einem Wort, das wir nicht mehr so schnell vergessen werden. Nachdem wir unser Gepäck abgestellt hatten, ging es für uns in die Kathedrale von Straßburg. Ohne Führung konnten wir uns eigene Eindrücke verschaffen. Daraufhin nahmen wir an einer Bootsfahrt teil, um die Stadt vom Wasser aus zu erkunden. Die Tour war sehr schön, allerdings war es wirklich warm auf dem Boot und wir sind förmlich dahingeschmolzen.

Im Anschluss hatten wir Freizeit, die wir für ein Abendessen in einem Restaurant unserer Wahl nutzen konnten. Im Hotel angekommen und eingecheckt, sind dann alle ziemlich schnell auch schlafen gegangen.

Am Morgen des Dienstags ging es mit einem Frühstück im Hotel los. Die Croissants waren gut, der Rest auch in Ordnung. Danach haben wir uns wieder zur Kathedrale begeben. Dieses Mal nur als Treffpunkt mit Guides für eine Stadtführung. In zwei Gruppen aufgeteilt erkundeten wir rund zwei Stunden lang die Stadt. Anschließend konnten wir die Stadt in unserer Freizeit noch weiter entdecken und gemeinsam Mittag essen.

Nun ging es für uns in ein Kunstmuseum, le musée d’Art moderne et contemporain. Dieses war sehr schön aufgebaut, mit vielen Bildern, aber auch mit 3D-Kunst, wie Statuen oder Autos.

Wir alle waren von diesem Tag geschafft und waren froh, dass wir uns gegen frühen Abend noch einmal im Hotel frisch machen konnten, bevor wir noch essen gehen wollten. Zusammen mit den Lehrkräften – Frau Brehm, Herrn Grießmann und Frau Bürger – gingen wir Flammkuchen essen und es war wirklich köstlich. Die Hauptspeise, bestehend aus drei Arten von herzhaften Flammkuchen, war unfassbar lecker. Wurde ein Flammkuchen an einem Tisch aufgegessen, kam direkt ein neuer nach. Als Nachtisch wurden extra süße Flammkuchen serviert, die man so noch nie gesehen hat: Uns haben die Varianten mit Streuseln oder mit Äpfeln am besten geschmeckt.

Am Mittwoch war leider schon wieder Abreisetag. Morgens brachten wir unsere Sachen mit zum Frühstück und besuchten noch eine kleine Ausstellung in der Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg. Anschließend verbrachten wir mit einem Gruppenspiel noch etwas Zeit im Park. Gegen Mittag hieß es dann wieder: Au revoir Straßbourg!  

Felix Eckstein, E1-d

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