21.05.2017 | Nach insgesamt etwa 14 Stunden Flug sind wir um 1 Uhr morgens in Anchorage gelandet. Unsere Gastfamilien erwarteten uns schon freudig am Flughafen und wir konnten unsere Austauschschüler müde und freudig in die Arme schließen. Unsere Gastfamilien nahmen uns dann mit nach Hause, um in das erste Wochenende in Alaska zu starten. Da wir sehr müde waren, haben wir erstmal ausgeschlafen und dann den restlichen Tag etwas mit der Gastfamilie unternommen und sie etwas besser kennengelernt.
Am Sonntag haben uns die Gastfamilien Anchorage etwas nähergebracht. Wir waren zum Beispiel in Seward, im Anchorage Museum, am Sunday Market oder in Downtown…
Montag war dann unser erster Tag an der Rilke Schule.
Unser erster Eindruck ist, dass die Schülerinnen und Schüler sehr nett und offen sind und wir uns gut mit ihnen unterhalten können. In der Schule selbst begegnen uns die aus amerikanischen Filmen bekannten Klischees, wie der gelbe Schulbus, die vielen Spinde sowie die Baseball- und American Footballspiele.
Ein weiterer Unterschied ist, dass in der Rilke Schule jeden Morgen der Schwur auf die amerikanische Flagge “Pledge of Allegiance” gesprochen wird. Uns ist ebenfalls aufgefallen, dass in Amerika die Schüler ihre Hobbys in der Schule machen, indem sie “extra Clubs” nach der Schule wählen, sodass sie jeden Tag mindestens bis um 15 Uhr in der Schule bleiben, häufig jedoch noch wesentlich länger. Wir hingegen trennen Schule und Hobbys meist voneinander und gehen häufig schon gegen 13 Uhr nach Hause.

Bis zum nächsten Update – für alle Alaskareisenden,

Louisa Hohmann und Luisa Geiger

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