08.06.2017 | Im Schuljahr 2016/17 nahmen mit Till Flamme-Brüne und Felix Kaufmann zwei Schüler der 8d unserer Schule am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teil. Ziel des größten historischen Forschungswettbewerbs für junge Menschen in Deutschland ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte zu wecken, Selbstständigkeit zu fördern und das Verantwortungsbewusstsein junger Menschen zu stärken. Ausgeschrieben wird der Geschichtswettbewerb zu wechselnden Themen in einem zweijährigen Turnus. Thema der 25. Ausschreibung war „Gott und die Welt. Religion macht Geschichte“.
Till Flamme-Brüne und Felix Kaufmann, die von Herrn Kleber betreut wurden, recherchierten dabei über die Rolle der Caritas in der DDR. Dabei befragten Sie einen Zeitzeugen aus Geisa, der ihnen aus erster Hand v.a. über die dramatischen Wochen im Herbst 1989 berichtete. In ihrer Ausarbeitung mit dem Titel „Ich habe nicht geschwiegen“ analysierten die beiden Achtklässler die Möglichkeiten, die der katholischen Kirche im Rahmen ihrer Sozialarbeit blieben, um den Menschen unter der SED-Diktatur zu helfen.
Die Jury der Körber-Stiftung zeichnete den Wettbewerbsbeitrag mit einem Preis auf Landesebene aus, der den beiden Schülern am 11. September im Rahmen einer Feierstunde im Hessischen Landtag in Wiesbaden überreicht werden wird.
Die Auszeichnung der besten Arbeiten in den Bundesländern erfolgt auf den Landespreisverleihungen. Die 250 Landessieger im Wettbewerb haben anschließend die Chance, auch einen von 50 Bundespreisen zu erringen.
Die Schulgemeinde drückt Till und Felix die Daumen,
dass sie mit Ihrem Beitrag weiterkommen!