30.10.2017 | Am Abend des 30. September war es endlich soweit! Der Schüleraustausch mit unserer Partnerschule, dem Franziskaner-Gymnasium in Szentendre, stand unmittelbar bevor und wir, die 9d, machten uns gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Eckstein und Herrn Klier als Begleitperson auf eine 12-stündige Zugfahrt von Fulda nach Budapest.
Nach der langen Anreise wurden wir von unseren ungarischen Austauschschülern an ihrer Schule in Szentendre herzlich begrüßt. Die Vorfreude war auf beiden Seiten bereits deutlich zu spüren und sollte im Laufe der Woche noch übertroffen werden.
Das Wochenende verbrachten wir mit dem/ der jeweiligen Austauschüler/in und dessen/ deren Familie, wobei sich viele Schüler auch untereinander trafen und viel unternahmen – von Besichtigungen bis hin zu sportlichen Aktivitäten. So konnten wir uns schon ein wenig „beschnuppern“ und ein bisschen besser kennenlernen.
Am Montag fuhren alle Schülerinnen und Schüler zur Burg Visegrád (Burg der ungarischen Könige), wo uns eine wissenswerte Führung durch die alte Burg erwartete. Im Anschluss an den kulturellen Teil hatten wir noch die Gelegenheit, eine dort ebenfalls befindliche Sommerrodelbahn zu nutzen.
Am nächsten Tag konnten wir einen Einblick in die Partnerschule werfen und erfahren, wie Unterricht in Ungarn abläuft, bevor wir in Szentendre das Freilichtmuseum Skanzen besuchten.
Am Tag darauf trafen wir uns alle morgens in Budapest, um das Parlament und die Matthiaskirche zu besichtigen. Im Anschluss daran durften wir die Stadt in Kleingruppen auf eigene Faust entdecken. Die Hauptstadt Ungarns mit unseren Austauschschülern zu sehen war mit einer der Höhepunkte der Fahrt und wird uns sicher lange in Erinnerung bleiben.
Am letzten Tag unseres Ungarnaufenthaltes fuhren wir schließlich noch nach Gödöllö, um das dortige (gleichnamige) Schloss zu besuchen, indem unter anderem Kaiserin Sissi und Kaiser Franz gelebt haben.              
Am Abend fand in der Schule eine Abschiedsparty statt, auf der wir nicht nur ungarische Volkstänze lernten, sondern auch so tanzten und lachten, bevor wir am Freitagmorgen – ein bisschen wehmütig ums Herz – wieder die lange Heimreise antreten mussten.
Insgesamt war es eine aufregende Fahrt, auf der wir viele neue Erfahrungen sammeln konnten und jede Menge Spaß hatten.

Carl Vogel, Edgar Maar und Noah Bockmühl (stellvertretend für die 9d)

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