In der Woche vor den Herbstferien fand die Projektwoche am Domgymnasium statt.
Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen unternahmen ihre erste Klassenfahrt nach dem Wechsel ans Domgymnasium und steuerten die Ziele Nürnberg, Mainz und Erfurt an. Die Klasse 9d besuchte während der Projektwoche im Rahmen eines Schüleraustausches das Franziskanergymnasium in Szentendre/ Ungarn.
Höhenpunkt für die Schülerinnen und Schüler der Tutorengruppen in der Q3 waren die Studienfahrten, bevor es für den Abschlussjahrgang nach den Herbstferien in die heiße Phase der Abiturvorbereitung geht. Angesteuert wurden neben Berlin auch erstmals nach Corona wieder Metropolen im europäischen Ausland: So konnte eine Schülergruppe Rom erkunden, eine andere war in Lissabon unterwegs und eine dritte Gruppe stattete Wien einen Besuch ab.
Aber auch den Daheimgebliebenen wurde es nicht langweilig. Exkursionen und Projekte wurden durchgeführt oder Workshops angeboten, die thematisch an verschiedene Fächer angebunden waren und Unterrichtsinhalte somit praktisch erlebbar machten.
So konnten beispielsweise spannende Einblicke bei verschiedenen NaWi-Workshops der zehnten Klassen, bei einer Studienexkursion nach Weimar oder bei anderen fachbezogenen Projekten gewonnen werden. Aber auch Ausflüge in Museen, Tierparks oder ins Planetarium standen neben klassischen Wanderungen auf dem Programm.
Die 5. Klassen beschäftigten sich mit Methodentraining, die 8. Klassen absolvierten traditionell einen Erste-Hilfe-Kurs und die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase nahmen an einem Extremismus-Workshop teil. Die Projektwoche der Q1 stand ganz im Zeichen der Berufsberatung und -orientierung. Aber auch der Sport kam in der Woche nicht zu kurz. So konnten mehrere Schülergruppen beispielsweise beim Bouldern oder Klettern ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen oder gemeinsam mit Eike Oliv, RTZ-Lehrertrainer Tischtennis, in die Sportart Tischtennis reinschnuppern.
Neugierig geworden? – Wenn ja, dann können Sie nachfolgend detaillierte Einzelberichte zu den verschiedenen Exkursionen, Projekten und Workshops entdecken und von spannenden Erlebnissen, Begegnungen und Highlights erfahren.
Barbara Kiel
5 – Abwechslungsreiches Programm in der Projektwoche
Auf dem Programm der Projektwoche ist für die 5. Klassen „Methodentraining“ vorgesehen. Wie verstehe ich Texte besser? Wie lerne ich Vokabeln? Wie kann ich mein Lernen besser organisieren?
Die Klasse 5d nahm zudem mit großer Begeisterung an einem Tischtennis-Erlebnistraining teil, das von Sportlehrer Eike Oliv organisiert und geleitet wurde. Das Angebot des sportlichen Ausgleichs kam in der Klasse 5d sehr gut an.
Robert Klier
5 – Projekt der 5d: „My Dream School“
Im Anfangsenglischunterricht in der Jahrgangsstufe 5 beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler traditionell mit dem Thema „School“. Was aber macht für die Neulinge am Gymnasium ihre „Dream School“ aus? Welche Erwartungen werden erfüllt, was würde man sich noch zusätzlich wünschen, wenn man mal so richtig die Fantasie spielen lassen darf?
In einem Riesenbildnis, das sich jeweils längs über zwei lange Tischreihen erstreckte, malte zunächst jedes Kind mit nur einer Farbe sein Bild. Nach nur fünf Minuten musste man allerdings um genau einen Platz weiterrutschen. Seine angestammte Farbe nahm man dabei mit. Nun saß man vor einer möglicherweise ganz anderen Vision von Schule und durfte dort mit seiner Farbe noch Dinge ergänzen, die man wichtig fand. Das Weiterziehen von Platz zu Platz wurde im Minutentakt so lange wiederholt, bis jedes Kind wieder an seinem Ausgangsplatz saß.
Was man nun zu Gesicht bekam, konnte einen in mehrfacher Hinsicht ziemlich umhauen: Natürlich wurde der ursprünglich gefasste Plan von der persönlichen Traumschule nun nicht vorgefunden. Vielmehr hatte sich eine wilde Collage an höchst unterschiedlichen Vorstellungen entwickelt. Das war nicht immer leicht auszuhalten. So konnte man ein Einhorn auf dem Fußballfeld oft ebensowenig ertragen wie einen Ronaldo-Spruch an der Riesenrutsche.
Dass genau dieser Prozess zeigt, was ein gemeinsames Schulleben oft prägt, nämlich tolerant sein zu müssen für andere Ideen und Vorstellungen und dass man im Kleinen erproben muss, was in der Welt immer wichtiger wird, das wurde in den anschließenden anderthalb Stunden besprochen.
Die entstandenen Bilder zeigen nun, wofür die Klasse 5d steht: bunte Vielfalt, Kreativität und verhandelbare Träume. Die nächsten Jahre werden zeigen, wie all das zu bewahren ist.
Constanze Schneider
5 – Training von Lernstrategien und sportliche Aktivitäten in der Projektwoche
Die Klasse 5e nutzte die Projektwoche dazu, um grundlegende Lernstrategien zu erlernen und zu festigen. Dabei ging es unter anderem darum, wie man sich eine unterstützende Arbeitsumgebung schafft, welche Lerntipps man unbedingt beachten sollte oder wie man sich längere Texte effizient erschließen kann.
Für Abwechslung vom Lerntraining sorgten Ausflüge in die Boulderhalle Block Barock in Fulda sowie in den Wildpark nach Gersfeld, bevor dann am letzten Schultag vor den Herbstferien noch eine abschließende Evaluation des Gelernten sowie ein gemeinsames Frühstück im Klassenraum durchgeführt wurden.
Stefan Nüchter
10 – Rund ums Wasser – Projekt des WU-Kurses NaWi
„Rund ums Wasser“ – so lautete das Motto der diesjährigen Projektwoche des NaWi-Kurses der Klassen 10c/e sowie 10 und 10a/b. Die Lehrkräfte unserer Schule erarbeiteten für uns von Montag bis Donnerstag ein spannendes Programm mit Führungen, Workshops und einer Exkursion in den Frankfurter Zoo.
Am Montag startete für uns die Projektwoche mit einem Besuch im Klärwerk in Gläserzell. Nach einem eineinhalbstündigen Fußmarsch bekamen wir zunächst einen theoretischen Einblick in die Funktionsweise des Klärwerks. Danach besichtigten wir die komplette Anlage und uns wurde bewusst, wie wichtig die Klärung der Abwässer für die Natur und uns Menschen ist. Überrascht hat uns, dass das geklärte Wasser in die Fulda geleitet wird und sauberer ist, als das Wasser der Fulda selbst.
Am Dienstag, den 17.10., haben wir einen Ausflug ins Umweltzentrum Fulda gemacht. Dort angekommen haben wir in einem Stuhlkreis besprochen, was uns in dem Workshop erwarten sollte. Im Anschluss an den informellen Auftakt ging es zur Fulda, um dort Wasserproben mit kleinen Tieren zu entnehmen. Dafür sind wir mit Gummistiefeln in den Fluss gegangen und haben mit kleinen Keschern versucht, die Tiere im Wasser einzufangen. Mit den Proben ging es dann zurück zum Umweltzentrum, wo wir uns die kleinen Tiere, die wir eingefangen haben, noch mal genauer unter dem Mikroskop anschauen konnten, um zu ermitteln um welche Tiere es sich hierbei handelt. Zusammengefasst kann man sagen, dass es sehr viel Spaß gemacht hat. Besonders das Mikroskopieren und Bestimmen der unterschiedlichen Tierarten war sehr abwechslungsreich und spannend – auch wenn die Ausbeute an unterschiedlichsten Tieren eher gering war, was unter anderem an der Jahreszeit und den überraschend kühlen Temperaturen des Tages lag.
Am Mittwoch stand dann eine ökologische Exkursion mit Dr. Martin Böttcher auf dem Plan. Bei dieser Exkursion haben wir uns den Flussverlauf der Weides angeschaut. Dazu sind wir zuerst durch Petersberg zur Liobakirche gelaufen. Von dort aus ging es den Berg hinab entlang der Weides bis zur Schule, wo wir dann eine kurze Verschnaufpause hatten. Danach haben wir uns wieder fix auf den Weg gemacht, da wir noch einige Stationen abzulaufen hatten. Wir sind Richtung Innenstadt zum Schlossgarten gelaufen, wo wir den Weg der Weides weiterverfolgt haben. Dieser Weg geht vom Schlossgarten, verläuft dann unterirdisch unter dem Domplatz bis zur alten Tränke und mündet schließlich in der Fulda. Die Exkursion durch ganz Fulda stellte – trotz der winterlichen Temperaturen, die den ein oder anderen zum Frösteln brachten, – eine nette Abwechslung zum Schulalltag dar.
Am Donnerstag den 20.10. sind wir mit unserem Kurs um 8:07 Uhr mit dem Zug nach Frankfurt gefahren, um dort dem Frankfurter Zoo einen Besuch abzustatten. Im Zoo hatten wir ca. 2 Stunden Zeit und konnten viele Tiere sehen. Anschließend ging es mit einem Zooplan für uns durch den Zoo, wo wir verschiedene Aufgaben erledigen mussten, wie beispielsweise bewerten, ob die Gehege artgerecht sind. Dabei ist uns aufgefallen, dass einige Gehege, wie beispielsweise das des Nilpferds, viel zu klein sind und die Tiere teilweise – artenuntypisch – fganz allein gehalten werden. Eine weitere Aufgabe war es, das Verhalten bestimmter Affenarten mit uns Menschen zu vergleichen. Später fuhren wir nach einem kleinen Imbiss mit dem Zug zurück nach Fulda.
Den letzten Tag der Projektwoche haben wir uns einem sehr wichtigen Thema zugewendet: „Leben retten!“ Auf Initiative unserer Klassenlehrerin, Frau Kiel, haben wir – passend zum Welttag der Wiederbelebung am 16.Oktober unsre 1.Hilfe-Kenntnisse aufgefrischt. Zwei sehr nette Notfallsanitäter der Malteser gaben uns zunächst eine kurze Einweisung und gingen dann besonders auf die Grundprinzipien der Wiederbelebung aufgefrischt bzw. noch einmal neu beigebracht. Besonders thematisiert wurde das schnelle Handeln nach dem Erkennen eines Notfalls. Im Klassenverbund haben wir spielerisch und in lockerer Atmosphäre gelernt, wie zu handeln ist.
„Prüfen-Rufen-Drücken“ – Dieser Dreiklang wurde uns vermittelt: Zuerst muss der Notfall erkannt werden, dann ein Notruf abgesetzt werden und danach muss die einfachste Maßnahme der Reanimation durchgeführt werden, die Herzdruckmassage. Diese durften wir auch an zwei Testpuppen trainieren. Durch dieses wichtige Projekt wurde jeder von uns für das wichtige Thema sensibilisiert und weiß nun, wie am besten zu handeln ist.
Fasst man die ganze Woche noch einmal zusammenfassen, kann man sagen, dass wir Schüler, die im Nawi-Kurs „Chemie“ sind, viel dazu gelernt haben. Wir haben über schulische Themen hinaus theoretisch und praktisch viel gelernt und eine schöne Zeit mit unseren Lehrern verbracht, die wir durch die ganzen Aktionen viel besser kennenlernen durften.
Tansel Günal, Ariane Leibold, Franziska Lomb, Nils Reinhart und Luisa Schultheis (alle 10e)
10 – Kultur der griechischen Antike – Projekt des WU-Kurses Griechisch
In der Projektwoche haben wir uns näher mit der Kultur der griechischen Antike beschäftigt. Im Vordergrund standen vor allem die Zeitepochen der Vasenmalerei, der Skulpturen und der Architektur. Wir haben auch gelernt, dass die antiken Götterstatuen bunt bemalt waren. So wurde unser Bild der weißen, schlichten Antike durch ein sehr buntes ersetzt.
Höhepunkt war die Exkursion nach Kassel zum Schloss Wilhelmshöhe, wo wir unser erlerntes Wissen auf die Probe stellen konnten. Wir konnten die neuen Informationen anwenden und verknüpfen.
Insgesamt war es eine sehr lehrreiche Woche, die uns gut auf die Griechenlandfahrt im nächsten Jahr vorbereitet hat.
Meara Goldbach und Emilia Mönnich (Griechischkurs der Jahrgangsstufe 10)
E – Vielfältiges Angebot im Rahmen der Projektwoche
16./17.10.: Extremismusprävention
Unsere Projektwoche begann am Montag, den 16.10., mit einer Begrüßung der gesamten E-Phase durch Herrn Jacobi und die Gastredner des hessischen Verfassungsschutzes. Darauf folgte eine gemeinsame Einführung in das Aufgabenfeld, die Abgrenzung dessen von anderen exekutiven Behörden, dessen Einsätze und zur Verfügung stehenden Mittel. Im Anschluss teilten wir uns in unsere Klassengemeinschaften auf, um die vier vorgesehenen Themeneinheiten „Rechtsextremismus“, „Linksextremismus“, „Islamismus“ und „Filmanalyse“ behandeln zu können.
Gemeinsam mit der E1a starteten wird mit der Themeneinheit „Islamismus“, wobei uns vor allem die Legitimation von Terrorismus durch Religion und die verschiedenen starken Ausprägungsformen – vom Salafisten bis zum Jihadisten – schockierten.
Daran schloss sich die Themeneinheit „Filmanalyse“ an, bei welcher von ein und derselben Ausgangssituation ausgehend die Radikalisierungsprozesse der verschiedenen Extremismus-Formen dargestellt wurden. Dabei wurde uns vor allem die Schnelllebigkeit von Extremismus und die damit einhergehende Gefahr bewusst.
Am nächsten Tag starteten wir mit der Einheit „Rechtsextremismus“. Dabei erschütterte uns vor allem die Tatsache, dass sich rechtsextreme Organisationen oft von dem klischeehaften Reichsbürger-Gedankengut abgrenzen und somit einen seriösen Eindruck erwecken, sowie das gezielte Nutzen der sozialen Medien zu ihrem Eigenbedarf.
Abgeschlossen wurde das Extremismuspräventions-Projekt mit der Themeneinheit „Linksextremismus“. Hierbei konsternierten uns in erster Linie die teils in sich widersprüchlichen Aussagen von Linksextremisten und das hohe „Abwerbungspotenzial“, welches von diesen vor allem auf Klimaschutzaktivisten ausgeht. Zum Schluss folgte noch ein kleines Abschlussplädoyer, bei dem wir die Eindrücke der beiden Projekttage resümierten und feststellten, dass die gesammelten Erfahrungen zu unserem Weg zu politisch transparent gebildeten Menschen sehr beitragen.
18.10.: Kaliberg
Angekommen in Neuhof ging es um 09:00 Uhr mit einem interessanten Vortrag über das Unternehmen Kali und Salz (K+S) los. Dort haben wir unter anderem etwas über den Untertage- sowie den Tagebau, die Gewinnung von Kali und dessen Geschichte erfahren. Danach wanderten wir den Kaliberg hinauf. Zuerst war es etwas nebelig, aber oben angekommen, hatten wir eine wunderschöne Aussicht über Neuhof und die Umgebung. Bevor es wieder hinunterging, schrieben wir noch in das Gästebuch hinein und posierten vor dem Gipfelkreuz für ein Klassenfoto.
19.10.: Planetarium
Am Donnerstag durften wir im Planetarium gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Reich eine Live-Vorstellung miterleben, welche sehr spannend war, da wir durch einen großen Teil des Universums gereist sind. Wir fanden besonders interessant, dass bereits so viele andere Galaxien allein durch dessen Strahlung erfasst werden konnten und diese noch lange nicht alle sind.
Anschließend besuchten wir gemeinsam das daran angeschlossene Vonderau-Museum, in dem momentan alles zum Thema „FRAGIL“ ausgestellt ist.
20.10.: Sportturnier
Gemeinsam mit der E1d veranstalteten wir in der BGS-Halle der Fachhochschule Fulda ein kleines Klassenturnier. Wir konnten die verschiedenen Duelle schließlich für uns entscheiden und somit zufrieden in die Herbstferien starten.
Marius Kümmel und Céline Gunkel
E – Exkursion nach Weimar
Am 18. und 19. Oktober waren wir zusammen mit unserem Deutschlehrer Herrn Ziegler und Frau Kiel als Begleitlehrkraft auf Studienexkursion in Weimar und konnten durch die Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar viele historische Orte und Museen entdecken.
Nach der frühen Ankunft in Weimar per Bahn erkundeten wir mit einer Rallye die durch die Epoche der Klassik geprägte Stadt eigenständig in Kleingruppen. Angefangen beim Goethe-Schiller-Denkmal bis zum Park an der Ilm ermöglichte uns die Rallye eine gute und kompakte Übersicht. Nach einer kurzen Mittagspause machten wir uns auf den Weg zum Deutschen Nationaltheater und bekamen einen Einblick hinter die Kulissen. Ob in der Maskenwerkstatt, der Bühnenmalerei oder in der Schneiderei – alles war beeindruckend und aufwändig, denn die meisten Requisiten, Kostüme und Perücken werden im Theatergebäude per Hand und in unzähligen Arbeitsstunden hergestellt. Das Gebäude war so groß, dass man sich hätte verlaufen können, aber zum Glück haben wir alle früher oder später den Ausgang wiedergefunden.
Danach durften wir eine Führung durch den Park an der Ilm genießen. Er wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert unter Fürstin Anna Amalia und deren Sohn angelegt und weist dementsprechend auch zahlreiche klassische Züge auf. Der Park zeigt eine enge Verbundenheit mit Goethes Leben und Wirken in Weimar, denn dort besaß er auch ein Gartenhaus, welches er von Carl August geschenkt bekam.
Das Highlight des Abends war jedoch der Theaterbesuch im Stück „Das Jahr ohne Sommer“. Das Theater stellwerk befindet sich im Weimarer Bahnhof und damit unweit unserer Jugendherberge, sodass wir in wenigen Minuten vor Ort waren. Das Haus bedient hauptsächlich junges Publikum. Das Stück beschäftigte sich mit dem Klimawandel und drehte sich rund um den Begriff „Anthropozän“ sowie der damit verbundenen menschlichen Verantwortung. Das Ensemble brachte seine Message eindringlich und eindrucksvoll zum Ausdruck. Nach einem gemeinsamen Abendessen ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Morgen machten wir uns rasch bereit, um nach dem Frühstück wahlweise entweder ins Bauhaus-Museum oder ins Neue Museum zu gehen. Im Bauhaus-Museum informierte uns ein Guide über die Geschichte und Werke des Bauhauses. Das Bauhaus-Museum widmet sich der Geschichte und den Einflüssen einer einflussreichen Kunst und Designbewegung des frühen 20. Jahrhunderts. Das Neue Museum Weimar beschäftigt sich ebenso mit Kunst und Design der Moderne und verfügt zudem über eine eigene Museumswerkstatt. Nachfolgend durften wir entscheiden, ob wir Goethes Wohnhaus, das Schillerhaus oder aber die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek besuchen wollen. Die meisten haben sich hier für die Bibliothek entschieden, da diese wirklich eindrucksvoll und einzigartig ist. Am frühen Nachmittag machten wir uns auf dem Weg zur Jugendherberge, um anschließend den Zug zurück nach Fulda zu erwischen.
Wir haben zusammen zwei großartige und lustige Tage in Weimar verbracht, vor allem aber viel gelernt und erkundet. Ein großer Dank gilt Herrn Ziegler und Frau Kiel für die Begleitung und die lebenslangen Erinnerungen an diese schönen Tage.
Sarafina Josifoski, E1/2c
Q1 – Berufsorientierungswoche
Eines der Angebote innerhalb der alljährlichen Projektwoche ist für die Jahrgangsstufe Q1 die Berufsorientierungswoche. Verteilt von Montag bis Freitag konnten sich die Schüler im Vorfeld – je nach persönlichen Interessen und Kapazitäten – in verschiedene Vorträge, Workshops, Trainings oder Übungen einwählen, um Informationen über mögliche Berufsausbildungsgänge, duale Studiengänge oder das klassische Universitätsstudium zu erhalten.
Ebenso konnte sich der Jahrgang über die Möglichkeiten eines Freiwilligen Sozialen Jahres informieren, Bewerbungssituationen und -tests kennenlernen oder sich mit Hilfe des Projektes „Zukunftstag“ über Finanz-, Rechts und Versicherungsfragen Tipps für die erste eigene Wohnung und die Finanzierung/ Planung eines selbstständigen Lebens geben lassen.
Hinzu konnten die Schüler mit der Barmer, der EDAG und der Sparkasse Fulda Bewerbungstests oder Bewerbungsknigge-Tipps durchlaufen und kennenlernen.
Für die beiden Sport- Leistungskurse stand zudem der Polizei-Sport-Eignungstest auf dem Programm, bei dem die Schülerinnen und Schüler die offiziellen Übungen für die körperliche Tauglichkeit von Bewerbern für den Polizeidienst erproben konnten.
Ein besonderer Dank geht dabei an die vielen Institutionen, Betriebe, Dienstleister, Universitäten und Hochschulen, die uns in der Projektwoche unterstützt haben:
Barmer Fulda
Bundesagentur für Arbeit Fulda / Bad Hersfeld
Bundespolizei Hünfeld
Bundeswehr
Bildungszentrum Klinikum Fulda
Deutsche Bundesbank
Deutsches Rotes Kreuz Volunta
EDAG
Finanzamt Fulda
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Hessische Zentrale für Daten (HZD)
Howden Caninenberg
Hochschule Fulda
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
JUMO
Landkreis Fulda
Philipps-Universität Marburg
Polizeipräsidium Osthessen
Sparkasse Fulda
Zu guter Letzt danke ich ebenfalls den Kolleginnen und Kollegen, welche mich bei der Planung, Durchführung und Evaluation in der Woche unterstützt haben: Frau Coburger, Frau Muth, Frau Preis und Herr Rausch.
René Bauer