Im Rahmen des Physikunterrichts haben sich mehrere Klassen 8 der RMS mit der Mechanik des Brückenbaus befasst und sich intensiv mit Druck- und Zugkräften, Stabilität und Materialeigenschaften auseinandergesetzt.
Die Schülerinnen und Schüler untersuchten sowohl international bekannte als auch regional interessante Brücken in ihren verschiedensten Formen: Hänge- und Bogenbrücken, Fachwerk-, Schrägseil- und Balkenbrücken.
Anschließend wurde das Gelernte an eigenen Konstruktionen im Miniaturformat umgesetzt.
Marianne Unger
Nachfolgend zwei Berichte zu diesem interessanten Physikprojekt:
Vielfältigkeit des Brückenbaus
In den letzten Wochen haben wir, die Klasse 8f, uns im Physikunterricht bei Frau Unger intensiv mit Brücken beschäftigt.
Am Anfang des Themas hat jeder Schüler ein Kurzreferat über eine Brücke gehalten, z.B. die Golden Gate Bridge, die Tower Bridge usw. In den Referaten wurden die Historie der Brücke, allgemeine Fakten und die Krafteinwirkung auf die Brücke thematisiert. Danach haben wir angefangen, Skizzen nach unseren eigenen Vorstellungen zum Bau einer Brücke anzufertigen. In den nächsten Stunden haben wir Alltagsmaterialen wie Strohhalme, Pappe, Faden, Klebeband und Klopapierrollen mitgebracht.
Nachdem wir nun eigene Brücken gebaut haben, sehen wir sie mit ganz anderen Augen, da wir jetzt wissen, wie Brücken funktionieren und wie anspruchsvoll es ist, eine zu bauen.
Diese großartige Erfahrung verdanken wir unserer Physiklehrerin, die dieses Projekt ermöglicht hat.
Lotta, Antonia, Sophie, Clara und Lotte (alle 8f)
Brückenbau in der Klasse 8b
Im Physikunterricht haben wir den Auftrag bekommen, eine Brücke zu bauen. Dafür standen uns folgende Materialien zur Verfügung: Papier, Pappe, Schaschlikspieße, Schnur und Klebeband.
Wir haben uns zuerst überlegt, wie wir unsere Brücke bauen wollen. Schließlich haben wir uns dafür entschieden, Toilettenpapierrollen als Stützen zu benutzen. Diese sollten die Kraft der Brücke halten und Stabilität geben. Auf die Rollen haben wir ein Stück Pappe befestigt, die als Straße dienen sollte. Anschließend haben wir in die Mitte der Pappe drei Schaschlikspieße eingestochen und herum ein Stück Schnur befestigt. Die Schnur haben wir unter die Pappe geklebt. Auf die Pappe haben wir eine selbstgebastelte Fahrbahn befestigt. An die Ränder der Fahrbahn kamen ebenfalls zwei Stücke der Pappe, die die Brücke erweitern sollten. Als Stützen kamen hier ebenfalls wieder die Klopapierrollen zum Einsatz. Zum Schluss haben wir noch eine Fahrbahn auf die Pappe geklebt und schon war unsere Brücke fertig. Am Ende des Brückenbaus haben wir noch geschaut, ob die Brücke Gewicht aushält. Dafür haben wir ein paar Gewichte daraufgelegt. Die Brücke hat das Ganze super gehalten und sie ist stehengeblieben.
Emilia Fäller, Martha Lenz, Laura Odenwald und Lea Petrovic Poljak (alle 8b)