Mitte März war es endlich so weit: Die Landesfinals im Tischtennis der Altersklassen U16 und U18 wurden ausgetragen. Nur die Sieger des Turniers qualifizieren sich für das prestigeträchtige Bundesfinale.

In diesem Jahr stellte die Rabanus-Maurus-Schule mit ihrer hochkarätigen U18-Mannschaft eine vielversprechende Truppe. Das Team, bestehend aus Ben-Luca Köhler, Florian Hans, Fabian Kreß, Leo Klüber, Bela Reitz, Jannik Böhm und Finn Luca Höhl, hatte bereits vor zwei Jahren als erste Mannschaft den Bundessieg errungen. Die meisten Spieler kennen sich schon seit vielen Jahren aus dem Schulwettbewerb und wollten nun, bevor einige von ihnen altersbedingt ausscheiden, noch einmal den Hessentitel gewinnen und sich die begehrte Teilnahme am Bundesfinale in Berlin sichern.

Dass es in diesem Jahr schwieriger werden würde als in der Vergangenheit, war dem Team bewusst. Deshalb wurde in den Tagen vor dem Turnier intensiv trainiert und taktische Feinheiten abgestimmt. Nach den ersten Gruppenspielen stand fest, dass die RMS-Mannschaft stark aufgestellt war und ihr größter Konkurrent das Sportinternat der Carl-von-Weinberg-Schule aus Frankfurt sein würde. Da beide Teams als Gruppensieger gesetzt waren, kam es erst im Finale zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen.

Im Endspiel zeigten die Spieler der RMS beeindruckenden Kampfgeist und setzten sich in einem umkämpften Duell mit 5:2 gegen die Frankfurter durch. Damit sicherten sie sich nicht nur den Titel des hessischen Landessiegers, sondern auch das begehrte Ticket zum Bundesfinale in Berlin.

Weniger erfolgreich verlief das Turnier für die U16-Mannschaft der RMS, bestehend aus Kaan Orhan, Andrei Biclineru, Julian Seng, Tudor Biclineru, Samuel Happ und Theodor Heil. Trotz großem Einsatz und kämpferischer Leistung reichte es am Ende nur für den siebten Platz. Dennoch sammelte das junge Team wertvolle Erfahrung, die in den kommenden Jahren von großem Nutzen sein wird.

Nun heißt es vom 18. bis 22. Mai 2025 Daumen drücken für die U18-Spieler der RMS! In Berlin treffen sie auf starke Konkurrenz, darunter das Bundesinternat aus Düsseldorf, das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium aus Erfurt und das Gymnasium am Rotenbühl aus Saarbrücken – allesamt renommierte Schulen mit herausragenden Tischtennis-Teams. Die Gruppeneinteilung wird erst nach der offiziellen Bekanntgabe der Teilnehmer feststehen.

Das Ziel der Mannschaft ist klar: sich mit den besten Schulmannschaften Deutschlands messen und im besten Fall einen Platz auf dem Podium erobern.

Wir wünschen viel Erfolg!

Eike Oliv

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