04.09.2014 | Am 20.7., kurz vor Ende des vergangenen Schuljahres, fand der Projekttag Genetik des Biologie-Leistungskurses von Frau Kleber statt. Es galt einen Mordfall aufzuklären. Am Tatort wurde lediglich ein Zigarettenstummel gefunden, welchen der Mörder hinterlassen hatte. Nach eingehenden Ermittlungen konnte die Polizei den Kreis der Verdächtigen einschränken.
Dies war die thematische Einbettung des Experimentiertages Genetik.
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 Um den Täter zu ermitteln, konnte sich auf die DNA-Spuren gestützt werden, die am sichergestellten Zigarettenstummel zu finden waren. Doch wie genau musste man nun vorgehen? Wie kann man die DNA isolieren? Wie vervielfältigen? Und vor allem: wie kann die Täter-DNA jeweils mit den DNA-Proben der anderen Verdächtigen abgeglichen werden?
Die Antworten wusste der Leistungskurs zu geben: DNA-Polymerase und Gelelektorphorese waren die gesuchten Zauberwörter. In der Theorie hatten die Schülerinnen und Schüler diese Techniken bereits erarbeitet und besprochen, die praktische Anwendung und Durchführung jedoch stellte eine neue Ebene und Herausforderung dar.
Am Ende des Experimentiertages, welcher durch die Kursleiterin Frau Kleber und Herr Puta betreut wurde, konnten die Schülerinnen und Schüler aufgrund ihrer eigenen Experimente den Täter klar benennen und den Mordfall aufklären – Genetik zum Anfassen!

StR’n Imke Kleber

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