29.10.2018 | In der Projektwoche fuhren wir, der Französischkurs von Frau Backhaus, gemeinsam mit unserer Französischlehrerin und Herrn Ziegler nach Straßburg, der Hauptstadt des Elsass in Frankreich. Nach einer kurzen Rast in Kehl, einer Stadt an der deutsch-französischen Grenze, sind wir in Straßburg angekommen. Dort erwartete uns bereits ein sympathischer Stadtführer, der uns die Stadt auf unterhaltsame Weise näherbrachte. Anschließend haben wir unsere Hotelzimmer bezogen und sind am Abend nochmals in die Stadt gegangen, um dort gemeinsam zu Abend zu essen.
Für manche startete der Dienstag bereits um sechs Uhr mit einer Joggingrunde unter der Leitung von Herrn Ziegler. Nach unserem Besuch der mittelalterlichen Burg Hohkönigsburg besichtigten wir die idyllische Stadt Colmar, in der wir sowohl eine Stadtführung als auch Zeit zum Einkaufen hatten. Dieser Tag endete mit einem Flammkuchenessen in dem pittoresken elsässischen Städtchen Riquewihr und einem kleinen Karaoke-Wettbewerb mit unseren beiden Lehrkräften.
Den gesamten Mittwoch verbrachten wir in Straßburg. Zunächst besuchten wir einen typisch elsässischen Markt, unternahmen eine Stadt-Rallye und begaben uns auf eine interessante Bootsfahrt auf der Ill. Anschließend schauten wir uns das Straßburger Münster, das Wahrzeichen der Stadt, an und genossen nach anstrengendem Aufstieg die Aussicht von dessen Turm.
Der Donnerstag begann mit einer Führung durch das Europäische Parlament. Danach fuhren wir mit dem Bus zum Soldatenfriedhof Hartmannsweilerkopf in den Vogesen und unternahmen dort eine Wanderung, bei der wir viel über die Bedeutung des Hartmannweilerkopfes für die deutsch-französischen Beziehungen während des Ersten Weltkrieges erfuhren. Fröhlich ließen wir den letzten Abend und die gesamte Studienfahrt bei einem gemeinsamen Abendessen in Straßburg ausklingen.
Lorena Betz (10a) & Fabienne Francois (E-Phase)